47.625921, 11.747076 (in Google Maps öffnen)
Aufstieg: Vom Wanderparkplatz bei Wildbad Kreuth folgen wir der Teerstraße in südlicher Richtung über eine Brücke. Die Verzweigung nach der Brücke ignorieren wir uns gehen immer geradeaus über den geteerten Fahrweg. Nach fünf Minuten gabelt sich die Straße. Hier halten wir uns links und spazieren an Wildbad Kreuth vorbei zum Alten Bad. Wir wandern geradeaus an der Kirche und am Gasthaus Altes Bad vorbei und erreichen über eine große Lichtung den Waldrand. Knapp fünf Minuten, nachdem wir das Alte Bad passiert haben, führt zweigt nach rechts der Kiem-Pauli-Weg ab. Hier wenden wir uns nach rechts und spazieren in den Wald hinein.
Schon nach wenigen Minuten können wir einen ersten Blick hinunter zum Bachlauf der Hofbauernweißach werfen. Nach knapp zehn Minuten gelangen wir zu einer Weggabelung. Hier halten wir uns rechts (Wegweiser "Siebenhütten") und wandern über einen breiten Weg hinunter zur Siebenhüttenalm, die wir nach einer Gesamtgehzeit von 30 Minuten erreichen. Wir lassen die Alm rechts liegen und überqueren über eine Holzbrücke einen Bachlauf. Nach der Brücke treffen wir auf einen Querweg. Hier biegen wir links ab und gelangen wenige Schritte später zu einer Weggabelung. Hier wählen wir den rechten (oberen) Weg.
Für die nächsten knapp zehn Minuten spazieren wir durch dichten Bergwald und erreichen dann die Weißachalm. Wir lassen die Hütte rechts liegen und passieren im Anschluss eine große Lichtung. Bei einer Verzweigung am Waldrand halten wir uns leicht links und spazieren durch den Bergwald hinab zum Bachlauf der Felsweißach. Wir folgen dem Bachlauf auf seiner rechten Seite und überqueren diesen nach wenigen Minuten das erste Mal (rot-weiße Markierungen). Nun wandern wir links der Felsweißach taleinwärts und erreichen kurze Zeit später eine Verzweigung mit einem historischen Wegweiser. Hier halten wir uns rechts.
Über Steine und Schutt folgen wir der Felsweißach in die Wolfsschlucht hinein. Der Bachlauf wird dabei je nach Wasserstand desöfteren überquert. Schließlich erreichen wir linkshaltend einen Wasserfall. Rechts neben dem Wasserfall finden sich an einer plattigen Wand rot-weiße Markierungen. Entlang der Markierungen steigen wir über glatte aber gestufte Felsen aufwärts. Im Anschluss leitet uns ein schrofiger Weg, der an einer mit einem Drahtseil gesichert ist, zu einem grasigen und licht bewaldeten Rücken hinauf. Über den Rücken steigen wir in vielen Serpentinen weiter aufwärts.
Der Pfad wird schon bald von mehreren schrofigen und felsigen Passagen unterbrochen. Der Weg leitet uns zu einer Felsstufe, die durch ein Drahtseil entschärft ist. Nach dem Überwinden der Felsen folgt ein weiterer Anstieg im Gehgelände. Der Weg bringt uns zu einer Rinne, die über felsigen und später sandigen Untergrund gequert wird (Drahtseilsicherung). Auf die Querung folgt eine schrofige Rampe. Ist auch diese Steilstufe gemeistert, hat man die größten Schwierigkeiten hinter sich gelassen. Im Gehgelände durchwandert man nun lichten Wald und erreichen schließlich nach insgesamt knapp 2 ¼ Stunden Gehzeit den Rücken des Blaubergkamms.
Am Rücken wenden wir uns nach rechts und folgen der Ausschilderung Richtung Schildenstein. Nach links würde es weiter über die Blaubergalm zur Halserspitz gehen. Wir wandern einige Meter abwärts und streben direkt auf den Schildenstein zu. Unterhalb des Gipfelaufbaus dreht der Weg in südwestliche Richtung und führt links am Schildenstein vorbei. Nach 20 Minuten Kammwanderung erreichen wir auf der Südseite des Schildensteins eine Verzweigung (gelber Wegweiser "Schildenstein"). Hier wenden wir uns nach rechts und steigen steil durch eine Latschengasse dem Gipfel entgegen. Kurz unterhalb des Gipfels meistern wir eine schrofige Rinne und nach weiteren gut zehn Minuten ist das Gipfelkreuz am Schildenstein erreicht.
Abstieg: Vom Gipfel kehren wir in wenigen Minuten zurück zum Abzweig auf der Schildenstein-Südseite. An der Verzweigung angelangt wenden wir uns nach rechts. Über einen teils steinigen Pfad wandern wir zwischen Latschengewächs und durch lichten Wald abwärts. Nach einer halben Stunde Gehzeit erreichen wir oberhalb der Königsalm eine Verzweigung. Hier gehen wir geradeaus weiter und folgen der Ausschilderung Richtung Geißalm. Wer auf der Königsalm einkehren möchte, der folgt dem Weg nach links zur Alm hinunter. Von der Königsalm ist es möglich direkt weiter zur Geißalm abzusteigen (Mehraufwand von gut 20 Minuten).
Mit einem schönem Blick auf Roß- und Buchstein, den Leonhardstein und den Hirschberg folgen wir dem Weg in Serpentinen abwärts. Auf den steileren Abstieg folgt ein kleiner Gegenanstieg. Nach kurzem Auf und Ab führt uns der Weg hinab zur Geißalm. Wir lassen die Geißalm links liegen und wandern in einem Linksbogen zu einem grasigen Hang, den wir ohne Höhenverlust queren. Schließlich bringt uns der Weg in einem Rechtsbogen in dichten Bergwald hinein. Wir folgen dem Pfad abwärts und treffen unterhalb von Wildbad Kreuth auf einen breiten Fahrweg. Hier halten wir uns rechts und biegen bei der nächsten Verzweigung links Richtung Wildbad Kreuth ab.
Wir überschreiten über eine Brücke die Hofbauernweißach und passieren nach einem Rechtsbogen die Forellenzucht Wildbad Kreuth. Bei der Forellenzucht gibt es die Möglichkeit einzukehren und frischen oder geräucherten Fisch zu genießen. Die Forellen und Saiblinge gibt es dort auch zum Mitnehmen. Nach der Fischzucht führt uns der breite Forstweg bergauf. In einem Linksbogen wandern wir zum Alten Bad hinauf. Vom Alten Bad spazieren wir vorbei an Wildbad Kreuth zurück zum Wanderparkplatz.
Höhe | Gehzeit | Gesamt | Ziel | ||
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783 m | - 837 m | + 0:30 | 0:30 | Siebenhüttenalm |
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837 m | - 1613 m | + 2:15 | 2:45 | Schildenstein |
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1613 m | - 1113 m | + 1:00 | 3:45 | Geißalm |
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1113 m | - 783 m | + 1:00 | 4:45 | Wanderparkplatz bei Wildbad Kreuth |