Die Schwarzrieshütte liegt im Trockenbachtal im Tiroler Teil der Chiemgauer Alpen
Eingerahmt von Spitzstein, Brandelberg, Feichteck und Pastaukopf liegt im hinteren Trockenbachtal die Schwarzrieshütte. Sie ist ein beliebtes Ausflugsziel, das sowohl zu Fuß als auch mit dem Mountainbike erreichbar ist. Vom Waldparkplatz Gammern dauert die
Wanderung zur Schwarzrieshütte etwa eine Stunde. Diese führt einen sowohl über breite Forstwege als auch über Wiesenpfade. Auch für eine Winterwanderung eignet sich dieser Zustiegsweg ideal. Mit dem Fahrrad bleibt man auf dem breiten Fahrweg, die letzten Minuten geht es über einen schmalen Pfad zur Hütte. E-Bikes können an der Hütte sogar wieder aufgetankt werden. Von der Tiroler Seite gelangt vom Kranzhornparkplatz durch das Trockenbachtal über eine kinderwagentaugliche Strecke in 1 ¼ Stunden zur Schwarzrieshütte. Von Sachrang erreicht man die Hütte über die Altkaseralm und die Nesselbrandalm in 3 Stunden, von Hohenaschau über die Frasdorfer Hütte und die Oberwiesenalm in 4 Stunden.
Die Schwarzrieshütte hält beinahe das ganze Jahr über ihre Pforten geöffnet. Aktuelle Öffnungszeiten finden sich auf der
Hütten-Homepage. Kulinarisch wird man mit Tiroler Schmankerln und hausgemachten Kuchen verwöhnt. Kinder können sich am hütteneigenen Spielplatz mit Rutsche, Schaukel und Sandkasten austoben. Für Übernachtungsgäste stehen insgesamt 16 Schlafplätze in Betten und Lagern zur Verfügung.
Anfahrt: Autobahn München - Salzburg, Ausfahrt Achenmühle. Nach der Ausfahrt links, in Achenmühle rechts Richtung Grainbach und in Grainbach nicht nach links zur Hochriesbahn abbiegen, sondern rechts halten Richtung Duftbräu. Vorbei am Parkplatz Spantenau fahren und noch vor dem Duftbräu links hinauf zum gebührenpflichtigen Waldparkplatz Gammernwald (5 Euro/Tag, Stand 2023).
Aufstieg: Vom Waldparkplatz Gammern in 1 Stunde (150 Höhenmeter).
Wegbeschreibung: Am großen Waldparkplatz Gammern (870 m) spaziert man zum Südende des Parkplatzes und schlägt dort den breiten Forstweg ein, der geradeaus weiter in südlicher Richtung führt (Wegweiser „
Kranzhorn,
Pastaukopf, Schwarzrieshütte,
Wagneralm, Feichteckalm“). Über den breiten Forstweg erreicht man nach knapp zehn Minuten vor einer großen Lichtung eine Weggabelung. Hier geht es nach rechts (Wegweiser „Schwarzrieshütte, Trockenbachtal“) und wir wandern über den flachen Weg entlang der Lichtung und an einer Hütte vorbei. Nach der Lichtung nimmt die Steigung zu und wir passieren im Wald zwei Holzhütten. Wenig später treffen wir auf einen Querweg und biegen links ab Richtung Schwarzrieshütte. Der breiten Weg führt uns an einem Pavillion vorbei zu einer Kreuzung. Dort halten wir uns rechts, wandern bergauf und kommen drei Minuten nach der Kreuzung in einer Rechtskurve zu einem Abzweig. Bei hoher Schneelage und als Radfahrer bleibt man am Forstweg, ansonsten ist es schöner hier links Richuntg Hochries abzubiegen. Ein Pfad führt uns aus dem Wald hinaus und wir erreichen einen grasigen Rücken. Nun halten wir uns leicht rechts und gelangen über Steigspuren zu einem Karrenweg. Nun wenden wir uns nach links und wandern an der Käsalm vorbei hinunter und zurück zum Forstweg. Diesem folgen wir geradeaus zu einer Tränke. Dort vollzieht der Weg eine Linkskurve und leitet uns einen Grashang querend leicht bergab ins Trockenbachtal. Wir passieren ein Gatter und erkennen unter uns die Schwarzrieshütte. Schließlich biegen wir vor der Hütte rechts in einen kleinen Pfad ein, der uns zur Hütte hinunter bringt (1 Stunde ab Waldparkplatz Gammern).
Wanderungen:
Übergänge:
Unterwegs zur Schwarzrieshütte
Blick über das Trockenbachtal
Eingang zur Schwarzrieshütte
Die Terrasse der Hütte
Die Schwarzrieshütte im Trockenbachtal
Blick über das Trockenbachtal zum Spitzstein